Puzzle-Tipps von Schmidt Spiele

Natürlich lautet die wichtigste Regel bei der Wahl des Puzzle-Motivs: Entscheide dich für ein Bild, das dir gefällt, denn ein besseres Motivationsmittel gibt es nicht. Die ideale Möglichkeit bietet da ein Fotopuzzle, das du mit deinem eigenen Foto gestalten kannst. Damit das Puzzeln jedoch nicht zur Qual wird, solltest du eintönige Motive vermeiden. Denn gleicht ein Puzzleteil dem anderen, kann es Stunden dauern, bis das passende Teil gefunden ist. Motive, die große Himmels- oder Wasserflächen zeigen, sind deshalb weniger für ein einfaches Puzzle geeignet.

Um dein Puzzle entspannt legen zu können, benötigst du eine möglichst große Fläche, auf der du dich ausbreiten kannst. Suche dir beispielweise einen großen Tisch und puzzle von Anfang an auf einer gesonderten Unterlage. Denn meist schafft man es nicht, das Puzzle in einem Schritt zu legen. Dank der verwendeten Unterlage kannst du dein Puzzle nun bei Bedarf zur Seite räumen und den Tisch anderweitig nutzen.

Hast du einen geeigneten Platz gefunden, kannst du auch schon loslegen. Nach dem Öffnen der Puzzle-Schachtel und dem Ausbreiten der Puzzleteile drehst du diese mit der Bildseite nach oben. Lasse dich nicht von der großen Anzahl an Puzzleteilen einschüchtern, die jetzt vielleicht nach mehr aussehen, als du vorher erwartet hättest. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und außerdem bist du mit unseren Puzzle-Tipps zudem bestens auf diese Herausforderung vorbereitet.

Um nicht bei jedem einzelnen Teilchen stundenlang nach dem richtigen suchen zu müssen, ist das Sortieren der Puzzleteile von entscheidender Bedeutung. Dabei gehen die Puzzle-Tipps der Profis weit auseinander. Die einen empfehlen, die Puzzleteile nach Farbe oder Form zu ordnen, die anderen wiederum sortieren nach Objekten. Letztendlich solltest du selbst entscheiden, welche Vorgehensweise für dein Motiv die beste ist. Bei einem Punkt sind sich aber alle Puzzle-Kenner einig: Man sollte immer die Randteile heraussuchen, um mit diesen beginnen zu können.

Beim Sortieren hast du also bereits einen Eindruck davon bekommen, was dich beim Legen nun erwartet. Zuerst stehen die Ecken auf dem Plan, von denen aus du den gesamten Rand zusammensetzt. Damit ist das Grundgerüst für dein Puzzle erstellt und du weißt außerdem bereits, wie viel Platz es im fertigen Zustand einnehmen wird.

Ist der Rand vollendet, solltest du nicht einfach irgendwo weitermachen. Betrachte stattdessen deine Vorlage und suche dir ein markantes Objekt in deinem Puzzle-Motiv heraus, beispielsweise ein Gesicht oder ein einzelnes Tier. Die so entstehenden einzelnen Puzzle-Fragmente kannst du später zu einem Gesamtwerk zusammenfügen.

Bereits bei Punkt Drei unserer Puzzle-Tipps lautete das Motto: Bloß nicht verzweifeln! Das gilt natürlich nicht nur zu Beginn des Puzzelns, sondern die gesamte Zeit über, in der du aus den vielen einzelnen Teilchen nach und nach ein Gesamtkunstwerk entstehen lässt. Damit Frustration nicht vorprogrammiert ist, solltest du zunächst die einfachen Bestandteile des Puzzle-Motivs legen. Schwierige Stellen wie das Meer oder große Himmelsflächen hebst du dir besser für den Schluss auf.

Bei den meisten Puzzles ist das Motiv auf die Puzzle-Schachtel aufgedruckt. Diesen Umstand kannst du dir zu Nutze machen: Beim Puzzeln verwendest du die Schachtel als Vorlage und weißt so in etwa, wo jedes Puzzleteilchen oder Bildfragment seinen Platz hat. Wer es dagegen besonders schwierig haben möchte, wirft nur zu Beginn des Puzzelns einen kurzen Blick auf die Vorlage oder ignoriert diesen Puzzle-Tipp komplett.

Manche Menschen puzzeln gerne, um abschalten und zumindest für kurze Zeit ganz für sich alleine sein zu können. Doch vor allem im Team macht das Puzzeln oft doppelten Spaß. Der altbekannte Spruch „Viele Köche verderben den Brei“ gilt nicht beim Puzzeln, denn je mehr Hände helfen, desto schneller kannst du das fertige Puzzle bestaunen. Also: Schnappe dir deine Familie oder Freunde und startet gemeinsam ins Puzzle-Abenteuer!

Wenn du all unsere Puzzle-Tipps beherzigst, hast du mit Sicherheit selbst das schwierigste Puzzle im Nu gemeistert. Doch was machst du nun mit dem vollendeten Kunstwerk? Es einfach wieder auseinanderzunehmen und in die Schachtel zurückzuverfrachten wäre doch schade. Deshalb haben wir noch einen letzten Puzzle-Tipp für dich: Benutze das Puzzle als Wohnungsdekoration! Mit dem passenden Puzzle-Rahmen kannst du dein Fotopuzzle an einer beliebigen Stelle deiner Wohnung aufhängen und so gekonnt in Szene setzen.